Die Wichtigkeit von Webseiten: Sprunghafter Anstieg der Digitalisierung in Corona-Zeiten
Wir alle erinnern uns noch gut an den Beginn der Covid-19-Krise, an Curfews, Lockdown und Homeoffice. Denken Sie einmal kurz daran zurück: Hat sich Ihr Online-Verhalten in dieser Zeit auch deutlich verändert? Bei einem großen Teil der Weltbevölkerung war dies nämlich der Fall, auch und gerade in Deutschland. Die sozialen Medien wurden wesentlich stärker genutzt als vor Corona. Was aber ebenfalls enorm an Bedeutung gewonnen hat, ist der Online-Handel. Millionen von Menschen haben ihren täglichen Bedarf- vom Toastbrot bis zum mobilen Tierarzt- über das Internet bestellt und bezahlt. Ein gigantischer Umsatzanstieg war die Folge. Wir haben unsere Website-Profis um eine kleine Analyse zum neuen Kaufverhalten und dem Potenzial für die Zukunft gebeten und wir dürfen Ihnen verraten: Es ist sehr spannend!
Die wichtige Schlüsselbotschaft
Die Covid-19-Krise hat die Ausweitung des elektronischen Handels auf neue Unternehmen, Kunden und Produktarten extrem beschleunigt. Er hat den Kunden den Zugang zu einer beträchtlichen Produktvielfalt von der Bequemlichkeit und Sicherheit ihres Zuhauses aus ermöglicht. Und er hat Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Tätigkeit trotz Kontaktbeschränkungen und anderer Maßnahmen fortzusetzen.
Ungeachtet anhaltender Unterschiede zwischen den Ländern hat Corona die Dynamik des elektronischen Geschäftsverkehrs in nahezu jedem Staat verstärkt und dessen Umfang erweitert. Unter anderem durch neue Unternehmen, Verbrauchersegmente (z.B. ältere Menschen) und Produkte (z.B. Lebensmittel). Inzwischen haben sich die Transaktionen im elektronischen Handel weitgehend von Luxusgütern und -dienstleistungen auf Güter des täglichen Bedarfs verlagert, die für eine große Zahl von Privatpersonen relevant sind.
Ein beachtlicher Teil dieser Veränderungen in der E-Commerce-Landschaft werden Experten zufolge wahrscheinlich langfristiger Natur sein. Die Ursachen sind mannigfaltig: Die Möglichkeit neuer Epidemie-Wellen, höhere Preise durch steigende Betriebskosten in Geschäften und die Bequemlichkeit der neuen Kaufgewohnheiten auf Seiten der Konsumenten. Und der Anreiz für Unternehmen, aus Investitionen in neue Vertriebskanäle zusätzliche Kunden zu gewinnen und somit mehr Kapital zu generieren.
Zwei Wermutstropfen gibt es dennoch
Bei einer seriösen Recherche stößt man natürlich auch auf die schwierigeren Fakten- die werden wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Trotz der Bemühungen der Regierungen, den elektronischen Handel während der Covid-19-Krise zu fördern, bedeutet die anhaltende digitale Kluft, dass nicht alle daran teilhaben können. Die Verbraucher stehen vor systemischen Herausforderungen in Bezug auf Konnektivität, technischen Fähigkeiten und Vertrauen (z.B. digitale Sicherheit, Datenschutz und Verbraucherschutz). Gerade in sehr ländlichen Gegenden hat nicht jeder Zugriff auf eine Internetleitung. Und viele ältere Mitbürger sind dieser modernen Technik gegenüber immer noch misstrauisch. Andere verweigern die Nutzung des Onlinehandels aus Sorge um die Sicherheit Ihrer privaten Daten.
Dazu kommt, dass es nun mal Konsumgüter gibt, die nur wenige Kunden online kaufen möchten. Brillen und gute Schuhe zum Beispiel, Autos und Motorräder, aber auch Schmuck und Medikamente gehören dazu. Und es gibt Dienstleistungen, für die man bestimmte Orte aufsuchen muss- man denke an Zahnärzte, Kfz-Werkstätten oder auch Tattoo-Studios. Solch ein Unternehmen kann und sollte selbstverständlich auch mit einer gut aufgebauten, informativen und regelmäßig gepflegten Webseite digital Marketing für seine Arbeit betreiben. Der eigentliche Service wird dennoch nicht per Mausklick erworben und er findet immer außerhalb des WWW statt.
Beste Aussichten für die kommenden Jahre
Diese letzte Pandemie wird wahrscheinlich lang anhaltende Auswirkungen auf den elektronischen Handel haben. Es hat eine deutliche Verlagerung der Nachfrage vom stationären Einzelhandel zum Online-Handel stattgefunden. Die Corona-Krise hat die Menschen in vielen Ländern dazu veranlasst, physische Interaktionen erheblich einzuschränken. Die strengen Beschränkungsmaßnahmen sowie selbst auferlegte soziale Distanzierung, um eine Ansteckung zu vermeiden, haben einen Großteil des traditionellen, stationären Einzelhandels zumindest vorübergehend praktisch zum Erliegen gebracht. Das blieb den Anbietern, die auf elektronischem Wege verkauften, erspart: EU-weit stiegen die Einzelhandelsumsätze über den Versandhandel bzw. das Internet im April 2020 gegenüber April 2019 um 30%, während die Einzelhandelsumsätze insgesamt um 17,9% zurückgingen.
Die sich daraus ergebenden Verlagerungen vom physischen Geschäft zum E-Commerce dürften in den einzelnen Ländern erheblich sein. Obwohl keine zuverlässigen Statistiken vorliegen, deuten Schätzungen darauf hin, dass die Online-Bestellungen bereits im ersten Halbjahr 2020 spürbar gestiegen sind und dieser Trend weiter anhält. Dies lässt sich u.a. aus den Google-Suchen nach Lieferoptionen ableiten. Interessant ist die Tatsache, dass dies bereits begann, bevor in Deutschland tatsächliche Beschränkungsmaßnahmen eingeführt wurden. Das verdeutlicht die enge Beziehung zwischen den Verhaltensänderungen aufgrund bestimmter Vermutungen bzw. Erwartungen der Verbraucher und den staatlichen Maßnahmen.
Während einige Nachfrageverschiebungen vielleicht vorübergehend sein mögen, werden andere mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristige oder sogar dauerhafte Auswirkungen haben. Der Mensch ändert im Allgemeinen eher ungern lieb gewonnene Gewohnheiten. Erst recht, wenn diese der Bequemlichkeit dienen. Daten aus der Phase des SARS-Ausbruchs in den Jahren 2002/2003 deuteten bereits auf Interessantes hin: Schon die damalige Epidemie war ein wichtiger Katalysator für die digitale Transformation vom Einzelhandel zum Onlinehandel. Viele Unternehmer erkannten in der Folge die Relevanz und Tragweite einer professionellen Online-Präsenz. Zusammenfassend kann man also sagen: Der Wirtschaft im Allgemeinen schaden großflächige Krankheitsausbrüche, während sie dem E-Commerce Vorschub leisten und dessen Gewinne steigern.
Wohl dem, der sich online präsentiert
Wenn Sie ein Geschäft betreiben, möchten wir Ihnen dringend ans Herz legen, sich eine qualifizierte Webseite erstellen zu lassen. Bei den aufgezeigten Zukunftsperspektiven ist es fast schon als fahrlässig zu bezeichnen, wenn man sich und seine Waren oder Dienstleistungen nicht im Netz anbietet. Eine modern aufgebaute Homepage mit interessanten, abwechslungsreichen Inhalten macht Sie bekannter, zieht (neue) Kunden an und steigert somit Ihre Umsatzzahlen. Wenn Sie mit Ihrem Produkt- oder Service-Angebot noch nicht auf den Online-Zug aufgesprungen sind, wird es jetzt allerhöchste Eisenbahn. Sie wollen doch Ihre potenzielle Kundschaft und deren Kaufkraft nicht der Konkurrenz überlassen, oder? Denken Sie immer an die goldene Regel von Geschäftsinhabern: Wer nicht wirbt, stirbt!
Betreiben Sie noch keine Webpage, weil es Ihnen an Zeit, technischem Verständnis oder Ideen mangelt oder haben Sie Ihr Unternehmen gerade erst gegründet? In beiden Fällen informieren wir Sie herzlich gerne über die Möglichkeiten der Webseitenerstellung und wie Sie im Handumdrehen User zu Kunden machen können. Wir unterstützen Sie nach bestem Wissen auf Ihrem Erfolgsweg- sei es mit Webdesign, Grafikerstellung oder Werbemitteln verschiedenster Art. Holen Sie sich ein Stück vom E-Commerce-Kuchen, am besten gleich heute!